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Windradar Fröndenberg

Das Windradar Fröndenberg zeigt die aktuelle Windstärke und Windgeschwindigkeit in Ihrer Region.

Das Windradar zeigt leicht verständlich, aus welcher Richtung und mit welcher Stärke der Wind weht. Die Farben stehen für unterschiedliche Windstärken. Die Geschwindigkeit wird in Kilometern pro Stunde gemessen. Es wird zwischen schwachen und starken Winden unterschieden, deren Farben abgestuft sind. Blau steht für milde Winde mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 bis 38 km/h, Gelb für 38 bis 74 km/h. Wenn die Farbe rot wird, wird es gefährlich. Die Windstärke kann hier von 75 km/h bis über 117 km/h variieren.

So funktioniert das Windradar Fröndenberg

Das Windradar Fröndenberg zeigt, wie die Windsituation in bestimmten Regionen der Welt ist und wie sie sich ändern. So können gefährliche Stürme vorhergesagt und Hoch- und Tiefdruckgebiete identifiziert werden. Kleine sich bewegende Punkte in verschiedenen Farben und Richtungen repräsentieren die Stärke und Flugbahn der Böen.

Um die Stärke des Windes zu bestimmen, wird die Geschwindigkeit der Luftströmungen gemessen. Dazu sendet ein Windradar über Antennen elektromagnetische Signale in die Atmosphäre. Verschiedene meteorologische Phänomene wie Wind, Schnee oder Regen senden sie mit unterschiedlicher Intensität zurück. Anhand der Daten kann das System Rückschlüsse auf Wetter, Stärke und Richtung ziehen. Daraus wird dann die digitale Windkarte erstellt.

Die verschiedenen Windarten

Es gibt verschiedene Arten von Wind, die ein Wetterradar messen kann. Dazu gehören zum Beispiel die Passatwinde, die von einer Region zur anderen wehen. Dies geschieht, um einen Druckausgleich zwischen einem Bereich mit hohem Druck und einem Bereich mit niedrigem Druck herzustellen. Diese entstehen oft durch Temperaturunterschiede in verschiedenen Regionen. Vorherrschende Winde entstehen, wenn die Sonne das Land erwärmt und die Luft aufsteigt. Kühle Luft sinkt zu Boden und auch hier wird durch die in Landnähe auftretenden Winde ein Ausgleich geschaffen.

Ein Jetstream hingegen ist ein Höhenwind. Er ist am Boden kaum wahrnehmbar, hat aber einen erheblichen Einfluss auf die Wetterbedingungen und die Stärke anderer Winde. Sie können sich einen Jetstream als einen Gürtel aus sich schnell bewegender Luft in der Atmosphäre vorstellen.