Gewitterradar – Wo gewittert es aktuell?
Gewitter sind faszinierende Naturereignisse. Sie können aber auch gefährlich sein. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einem Gewitter achten sollten und wie Sie dieses am besten vorhersagen können!
Wie liest man das Gewitterradar?
Das Gewitterradar ist ein wichtiges Werkzeug für Meteorologen, um die Bewegung von Gewittern zu verfolgen. Es kann auch verwendet werden, um Vorhersagen über die Zukunft des Wetters zu treffen. Meteorologen interpretieren das Gewitterradar, um herauszufinden, wo sich ein Gewitter befindet und wie schnell es sich bewegt.
Wenn Sie das Gewitterradar betrachten, sehen Sie eine Reihe von Linien. Jede dieser Linien stellt die Position eines Gewitters dar. Die Länge der Linie von dem Gewitterradar gibt an, wie weit das Gewitter vom Radar entfernt ist. Die Farbe der Linie von dem Gewitterradar gibt an, wie stark das Gewitter ist. Ein helles Rot bedeutet ein sehr starkes Gewitter, während ein dunkles Blau bedeutet, dass das Gewitter schwächer ist.
Meteorologen lesen beim Gewitterradar auch die Zahl neben jeder Linie. Diese Zahl gibt an, wie schnell sich das Gewitter bewegt. Eine hohe Zahl bedeutet, dass das Gewitter sich schnell bewegt, während eine niedrigere Zahl bedeutet, dass es sich langsamer bewegt.
Welche Informationen zeigt die Gewitterkarte?
Die Gewitterkarte gibt Auskunft über die aktuelle Wetterlage. Sie zeigt die Position und Bewegung von Gewittern in Echtzeit, sowie deren Intensität. Die Karte kann auch verwendet werden, um die Gewittervorhersage für einen bestimmten Ort zu sehen.
Wie entstehen Gewitter?
Gewitter sind unter anderem durch Aufwinde entlang einer Kaltluftgrenze entstehen. Die aufsteigende Luft wird dabei abgekühlt und die relative Feuchtigkeit nimmt zu. Wenn die angestaute Luftschicht am Boden schließlich ihre Aufwärmrate nicht mehr halten kann, beginnt sie sich aufzuwirbeln und es bilden sich Cumulonimbus-Wolken.
In diesen Wolken sammeln sich immer mehr Wasserdampf und Eiskristalle, bis sie schließlich so schwer werden, dass sie vom Aufwind nicht mehr gehalten werden können. Dann fallen die ersten Regentropfen oder Hagelkörner herunter und die Gewitterfront ist geboren.
Warum gewittert es meistens nachts?
Eine der häufigsten Fragen, die Menschen sich über das Wetter stellen, ist: „Warum gewittert es meistens nachts?“ Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. In den meisten Fällen ist die Atmosphäre in der Nacht einfach feuchter als am Tag. Wenn es feucht ist, dann können sich die Wolken leichter aufladen und es kommt zu Gewittern.
Des Weiteren ist es in der Nacht in der Regel kühler als am Tag, was bedeutet, dass die Luftmassen sich leichter vermischen. Außerdem gibt es in der Nacht größtenteils weniger thermische Aufwinde, die Gewitter verhindern können.
In welchem Monat gewittert es am meisten?
Laut dem deutschen Wetterdienst ist der Juli der Monat mit den meisten Gewittern. Im Durchschnitt gibt es in Deutschland pro Jahr rund 50 Tage mit Gewittern. Die meisten davon ereignen sich im Juli, gefolgt vom Juni und August. Auch wenn die Zahl der Tage mit Gewittern in den letzten Jahren etwas zurückgegangen ist, so ist die Intensität der Extremwetter durch den Klimawandel in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Wie lange dauert es, bis ein Gewitter vorbei ist?
Ein Gewitter zieht auf, doch wie lange muss man sich in Sicherheit bringen? Ein Gewitter ist schnell vorbei – so schnell, dass man kaum Zeit hat, sich in Sicherheit zu bringen. Andernfalls zieht es sich endlos hin und die Unwetterwarnung bleibt bestehen. Aber wie lange dauert ein Gewitter wirklich?
Die Vorhersage ist schwierig, denn Gewitter entwickeln sich sehr dynamisch. Zu Beginn sind sie oft klein und unscheinbar, doch innerhalb von Minuten können sie zu einem gefährlichen Unwetter anwachsen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt daher keine pauschale Aussage darüber, wie lange ein Gewitter andauert. Die Antwort auf diese Frage ist also nicht ganz einfach. Es kommt darauf an, wie stark das Gewitter ist und in welcher Region es sich befindet. In der Regel dauert ein Gewitter zwischen 30 Minuten und einer Stunde. In seltenen Fällen kann es aber auch länger dauern.